Gute Ernährung, damit wir leben

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„Brot für die Welt“-Aktion in diesem Jahr für Burundi

Wie in jedem Jahr unterstützt die Kirchengemeinde Osternburg auch 2024/25 wieder die Aktion „Brot für die Welt“. Die Spenden, die dabei zusammenkommen, werden von der Organisation „Brot für die Welt“ auf verschiedene Projekte verteilt.

Wir haben in unserer Kirchengemeinde die Tradition, in jedem Jahr ein bestimmtes Land bzw. die Projekte dort näher anzuschauen. „Brot für die Welt“ berichtet in den Materialien für die Öffentlichkeitsarbeit in diesem Jahr besonders über Burundi.

In Burundi ist jedes Kind unter fünf Jahren unter- oder mangelernährt. Das hat zur Folge, dass viele Kinder oft krank sind und ein stark verzögertes Körperwachstum haben.

Über eine Partnerorganisation von „Brot für die Welt“ - Sie heißt „Ripple Effect“ - werden nun Kleinbäuerinnen dabei unterstützt, ihre Familien ausreichend und gesund zu ernähren. Das soll dazu beitragen, dass kein Kind mehr hungern muss. Der Schwerpunkt liegt bei der Stärkung der Frauen, weil sie bei der Ernährung ihrer Familien oftmals eine entscheidende Rolle spielen. Außerdem suchen sich die Männer meist Jobs, bei denen sie etwas verdienen können, zum Beispiel im Bergbau, im Handel oder Transportwesen.

„Brot für die Welt“ informiert darüber, wie diese Unterstützung der Familien genau aussieht. So hat zum Beispiel ein Landwirtschaftsexperte, ein Mitarbeiter der Organisation „Ripple Effect“ sozusagen Bildungsarbeit geleistet. Unter seiner Anleitung konnten Frauen praktische Tipps für den Gemüseanbau erhalten. Sie terrassierten das unebene Terrain ihrer Heimat. Von dem Landwirtschaftsfachmann bekamen sie Saatgut für Mais, Kartoffeln und Bohnen. Sie erfuhren, wie man organischen Dünger herstellt. Sie legten gemeinsam Terrassen an und pflanzten schnellwachsendes Gras, um zu verhindern, dass Regen und Wind den fruchtbaren Boden abtragen. Und sie lernten, ausgewogene Mahlzeiten zuzubereiten.

Eine Kleinbäuerin aus Burundi hat sich auf diesem Wege ihr Wissen über Landwirtschaft und Ernährung angeeignet und unterrichtet nun selber in Workshops Mütter unterernährter Kinder. Sie kochen gemeinsam und lernen, wie eine ausgewogene Ernährung aussieht.

„Brot für die Welt“ schreibt: „Will man Hunger und Mangelernährung überwinden, muss man insbesondere die Situation von Frauen in den Blick nehmen - zum einen, weil sie in besonderem Maße davon betroffen sind, zum anderen, weil sie als Ernährerinnen ihrer Familien und als landwirtschaftliche Produzentinnen eine entscheidende Rolle für die weltweite Ernährungssicherheit spielen.“

Unsere Kirchengemeinde möchte diesen Weg unbedingt unterstützen und stärken und bittet Sie, für die Arbeit von „Brot für die Welt“ zu spenden. In Advents- und Weihnachtsgottesdiensten werden wir dafür Kollekten sammeln. Sie können auch selber Überweisungen an „Brot für die Welt“ tätigen. Wir danken Ihnen dafür im Namen derjenigen, denen dadurch geholfen werden kann.

Bank für Kirche und Diakonie
IBAN: DE10100610060500500500
BIC: GENODED1KDB
Verwendungszweck: „Hilfe weltweit“ plus Ihr Name und Adresse.

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